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Ein stimmungsvolles Lichtkonzept für Deine Terrasse besteht aus der richtigen Mischung von Helligkeit und punktuellen Akzenten. Daher lohnt es sich, Deine Terrassenbeleuchtung im Vorfeld zu planen. Wenn Du Dir vorher Gedanken machst, sparst Du Dir später Zeit und Arbeit. Achte bei der Planung Deiner Terrassenbeleuchtung auf folgende Punkte:

  • IP-Schutzart: Da Deine Terrasse sich draußen befindet, ist sie der Witterung ausgesetzt, genau wie Deine Beleuchtung. Deine Wandbeleuchtung sollte daher mindestens die Schutzart IP44 besitzen. Alles andere, wie z. B. Bodenleuchten, sollte die Schutzklasse IP67 erfüllen.
  • Lichtfarbe: Überlege Dir, welche Lichtfarbe Du gerne hättest. Am gemütlichsten wirkt in der Regel Warmweiß im Bereich von 2700 bis 3300 Kelvin. Setze auf LED-Lampen, diese sind am effizientesten.
  • Stromversorgung: Achte auf eine ordentliche Verlegung der Stromkabel und entsprechende Außensteckdosen. Je nach Standort Deiner Terrasse, kannst Du Erdkabel verlegen oder Du besorgst Dir ein Solarpanel. Dann geht es auch ganz ohne Stromanschluss ins Haus. Auch Plug&Shine ist eine gute Möglichkeit für Einsteiger. Mit Akku-Beleuchtung sparst Du Dir die Stromkabel komplett und mit Solar-Lampen nutzt Du sogar nur die Kraft der Sonne.
  • Bedienung: Bei der Bedienung Deiner Terrassenbeleuchtung hast Du die Wahl zwischen Fernbedinung, Bewegungsmelder, Dämmerungsschalter oder Smart Home. Es gibt auch Terrassenbeleuchtung mit Dimmfunktion. So kannst Du Deine Terrasse beleuchten wie Du willst.
  • Platzierung: Überlege Dir, wo Du Deine Terrasse beleuchten und die Lampen platzieren möchtest. In Frage kommen z. B. Boden, Decke und Wand. Auch angrezende Hecken oder Mauern können angestrahlt werden. Außerdem kannst Du zwischen direkter und indirekter Beleuchtung wählen.

Weitere Fragen, die Du Dir im Vorfeld stellen solltest, sind außerdem:

  • Wohin möchtest ich den Blick lenken?
  • Habe ich eine überdachte Terrasse, sodass man auch an der Decke Einbauspots integrieren könnte?
  • Gibt es Wandflächen, die angestrahlt und als Reflektoren verwendet werden können?

Wie Du Erdkabel verlegen oder selbst Strom erzeugen kannst, erfährst Du in unseren Ratgebern. Du möchtest noch mehr über die verschiedenen Beleuchtungsarten für den Außenbereich erfahren? Dann schau Dir unseren Ratgeber zum Thema Gartenbeleuchtung an.

Wenn Du Deine Terrasse beleuchten möchtest, gehört Bodenbeleuchtung auf jeden Fall dazu. Terrassenbeleuchtung vom Boden aus wirkt besonders stimmungsvoll. Sie dient in erster Linie nicht der Grundhelligkeit, sondern der Orientierung. Vor allem, wenn Deine Terrasse Stufen hat, sorgen Bodenleuchten für mehr Sicherheit. Du kannst LED-Spots oder LED-Bodeneinbauleuchten verwenden. Diese gibt es in verschiedenen Farben und Materialien. Wenn das Einbauen bei Deiner Terrasse nicht möglich ist, kannst Du auch auf Sockelleuchten oder Erdspießleuchten zurückgreifen. Platziere diese am Rand Deiner Terrasse oder auf dem angrenzenden Rasen um diesen abzugrenzen und Deine Terrasse in Szene zu setzen. Der Abstand zwischen den einzelnen Leuchten sollte zwischen 50-100 cm liegen.

Eine weitere schöne Möglichkeit ist es Hecken oder Pflanzen rund um Deine Terrasse mit Spots zu beleuchten. So schaffst Du Dir ebenfalls eine schöne Abgrenzung.

Du hast Dich für LED-Bodeneinbaustrahler entschieden? Hier zeigen wir Dir, was Du zum Einbau dieser Beleuchtung für die Terrasse benötigst und wie Du dabei am besten vorgehen solltest.

Außenleuchten kannst Du auch an der Wand und, wenn Deine Terrasse überdacht ist, sogar an der Decke montieren. Auch sie gibt es in vielen Formen, Größen und unterschiedlichen Materialien. Für die Decke kannst Du zudem auch Hängelampen verwenden.

Entweder setzt Du bei Deiner Wand- und Deckenbeleuchtung auf starke Lichteffekte durch Akzentbeleuchtung oder sorgst für eine gewisse Grundhelligkeit. Mit genügend Licht kannst Du abends noch entspannt Lesen oder Gesellschaftsspiele spielen. Perfekt also für laue Sommerabende auf der Terrasse.

Entscheidest Du Dich für Akzentbeleuchtung beachte, dass je spitzer Du den Winkel, in dem das Licht auf die Wand trifft, einstellst, desto mehr wird die Struktur der Wand Struktur hervorgehoben. Stellst Du die Leuchten senkrecht ein, erscheint die Fassade ebenmäßiger.

Wenn Du Deine Terrasse beleuchten möchtest, liegt indirekte Beleuchtung im Trend. Indirektes Licht schafft Gemütlichkeit. Kombiniere hierfür einzelne, kleinere Lichtquellen, die dezent wirken und nicht blenden. Warmweißes Licht ist hierfür besonders geeignet. Mit einer Dimmfunktion oder Smart Home kannst Du die gewünschte Lichtintensität jederzeit einstellen.

Auch äußerst beliebt sind LED-Streifen, um die Terrasse zu beleuchten. LED-Streifen kannst Du z. B. an den Treppenstufen oder am Rand Deiner Terrasse installieren – schöner Hingucker und mehr Sicherheit in Einem. Und auch unter den Dachsparren erzielen sie einen besonderen Effekt. Sie gibt es in unterschiedlichen Farben und Längen. Mit einer indirekten Beleuchtung der Terrasse bist Du bereit für die nächste Gartenparty.

smart home eingliederung abstand v1 oben

Strom sparen dank Smart Home. Das geht nicht nur drinnen sondern auch draußen, wenn Du Deine Terrasse beleuchten möchtest. Dafür benötigst Du nur das passende Gateway für die Steuerung. Du hast verschiedene Möglichkeiten:

  • Installiere direkt komplette Leuchten die Smart Home fähig sind.
  • Ersetze in schon vorhandenen Leuchten die Leuchtmittel.

Mit diesen Außenleuchten kannst Du dann:

  • Das Licht von Zuhause oder unterwegs steuern.
  • Die Lichtfarbe ändern und Zeitpläne mit der Smart Home by hornbach App erstellen, um Energiekosten zu sparen.
  • Regeln für die passende Lichtstimmung zu jedem Anlass in Deiner Smart Home App erstellen.
  • Deine Terrassenbeleuchtung mit einem Sprachassistent (Google Home Assistant, Amazon Alexa) steuern.
  • Deine Anwesenheit simulieren, um Einbrecher abzuschrecken.

Du hast außerdem die Möglichkeit einen Wandschalter in Deinem Haus anzubringen. Mit dem kannst Du Deine Terrassenbeleuchtung verknüpfen. So kannst Du mit einem Schalter von innen Deine Beleuchtung auf der Terrasse an und aus schalten. Sind Deine Leuchtmittel dimmfähig, kannst Du mit dem Schalter auch Deine Terrassenbeleuchtung dimmen.

smart home eingliederung abstand v1 unten

Standard Terrassenbeleuchtung ist Dir zu langweilig? Keine Sorgen, wenn Du Deine Terrasse beleuchten möchtest, kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen.

Neben festinstallierten Wand- und Bodenstrahlern, kannst Du auch einzelne Leuchten mobil einsetzen. So bleibst Du flexibel und kannst hin und her wechseln. Wie wäre es z. B. mit Lampions, Leuchtkugeln, Fackeln, Kerzen oder Lichterketten? Wenn Du keine Lust auf Kabel und Außensteckdosen hast, setze auf die Akku- oder Solar-Variante. Es gibt sogar Stehlampen für den Außenbereich. Perfekt für die nächste Gartenparty! Achte bei offenem Feuer auf die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen.

terrassenbeleuchtung

In der Regel reichen 400 bis 600 Lumen für Deine Terrassenbeleuchtung.

Wenn Du keinen Strom im Außenbereich hast, kannst Du Solarlampen oder Akku-Leuchten verwenden.

Am gemütlichsten wirkt warmweißes Licht im Bereich von 2700 bis 3300 Kelvin.

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