Bevor Du Dich darauf festlegst, mit welcher Beschattungsart Du Deine Terrasse beschatten willst, solltest Du überprüfen, welche für die Lage Deiner Terrasse am am besten geeignet ist. Je nachdem ob Deine Terrasse nach Osten, Norden, Süden oder Westen zeigt, scheint die Sonne zu verschiedenen Tageszeiten intensiver.

Wenn Du weißt, wann die Sonne auf Deine Terrasse scheint, ist der erste Schritt zum Sonnenschutz getan. Im zweiten solltest Du Dir überlegen, wie groß die Fläche ist, die Du auf der Terrasse beschatten möchtest und wie oft Du die Terrassenbeschattung benötigst.

Es gilt: Je größer die Fläche und je öfter Du die Beschattung brauchst, umso mehr lohnt sich eine fest montierte Terrassenbeschattung. So sparst Du Dir jeden Tag die Auf- und Abbauarbeiten.

Hast Du eine fest installierte Terrassenbeschattung, aber die Sonne hat einen Stand, in dem sie Dich trotzdem blendet? Dann hol dir zusätzlich einen flexiblen Sonnenschutz. Den kannst Du so befestigen, dass er Dich zu bestimmten Tageszeiten von der Sonne abschirmt.

Beim Sonnenschutz flexibel bleiben, bringt seine Vorteile: Wandert die Sonne, kannst Du Deinen Sonnenschutz einfach mitnehmen. Außerdem ist er schnell auf- und abgebaut und zudem meist kostengünstiger als eine fest montierte Terrassenbeschattung.

Du willst nur eine kleine Fläche auf der Terrasse beschatten? Greif zum Sonnenschirm. Den kannst Du auch mal an den Sandkasten stellen oder mit in den Park nehmen. Und wenn Du generell nur eine kleine Terrasse mit wenig Platz hast, ist der Sonnenschirm sowieso der absolute Klassiker.

Wichtig: Ein Sonnenschirm ist nicht wind- und wasserfest. Wird das Wetter schlecht, hol ihn nach drinnen. Achte zudem darauf, dass Du den Schirm fest im Boden der Terrasse verankerst.

Sonnensegel eignen sich nicht nur dafür, die Terrasse zu beschatten, sondern auch um einen Pool, ein Planschbecken oder eine Matschküche vor der Sonne zu schützen.

Bevor Du Dir ein Sonnensegel zulegst, solltest Du überprüfen, ob Du auch die Möglichkeit hast, es zu befestigen. Dafür eignet sich Dein Haus genauso gut wie ein Baum oder eine Gartenmauer. Nichts davon zur Hand? Es gibt auch Masten und Pfosten, an denen Du das Segel befestigen kannst.

Spann das Segel so gut es geht. Eine Ecke des Sonnensegels sollte zudem etwas tiefer hängen, damit der Regen ablaufen kann. Sonnensegel sind in der Regel nicht so empfindlich gegenüber Wind und Wasser wie Sonnenschirme, das kannst Du ruhig auch mal hängen lassen, wenn das Wetter schlechter wird.

Einfach nach draußen setzen und nicht lange aufbauen. Bei einer fest installierten Terrassenbeschattung musst Du zwar etwas mehr Aufwand und Budget investieren, dafür bleibt er Dir lange erhalten. Damit beschattest Du große Flächen und sorgst für einen zusätzlichen Wohnbereich im Sommer.

Einfach ausrollen und schon ist es schattig. Die platzsparendste Variante ist die Markise. Sitzt Du viel draußen und willst eine große Fläche auf der Terrasse beschatten, ist sie das Richtige für Dich.

Die Markise kannst Du an Deinem Haus montieren oder zu einer Freistehenden greifen. Hast Du kein Eigenheim, kannst Du eine Klemmmarkise installieren.

Wichtig: Bei Markisen solltest Du darauf achten, dass sie nur bedingt regenresistent sind. Bei starkem Wind heißt es: Markise einfahren! Lass Deine Markise nicht durchhängen und achte darauf, dass sie vor dem Einrollen trocknen ist!

Du bist nur mal kurz beim Einkaufen. Da wird es windig, es fängt an zu regnen und Du denkst: "Mist, die Markise". Ist bestimmt jedem schon mal passiert. Rüstest Du mit Smart Home nach, ist das kein Problem mehr.

Installier einen intelligenten Roller Shutter mit dem passenden SMART HOME by hornbach Gateway, kannst Du Deine Markise einfach über Dein Smartphone steuern. Du kannst festlegen, zu welcher Zeit sie automatisch ein- und ausgefahren werden soll und sie jederzeit von unterwegs steuern.

Zusätzlich kannst Du noch einen Helligkeits- oder Temperatursensor anbringen. Legst Du dann Regeln fest, also bei welcher Temperatur oder Helligkeit, die Markise ein- und ausgefahren werden soll, steuert sich Deine Markise quasi von alleine.

Ist Deine Terrasse weiter vom Haus entfernt oder willst Du nichts an Deiner Hauswand befestigen, kannst Du auch einen Pavillon aufstellen. Damit kannst Du eine große Fläche beschatten.

Ist Dir ein guter Luftdurchzug wichtig, dann greif zu einem Pavillon ohne Seitenwände. Willst Du bis in den Herbst draußen sitzen, solltest Du einen Pavillon mit Seitenwänden installieren. So oder so, kannst Du im Sommer auch bei Wind und Regen draußen sitzen.

Du kannst Dich auch mit einer Pergola vor der Sonne schützen. Eine Pergola ist eine Holzkonstruktion, die entweder bespannt oder bewachsen ist.

Bespannt ist eine Pergola entweder mit einem Baldachin oder Sonnensegel. Beides ist nur bedingt regenfest.

Möchtest Du die Pergola lieber natürlich bewachsen lassen, kannst Du Kletterrosen, Weinpflanzen oder Trompetenblumen pflanzen. Umso dichter Deine Pergola bewachsen ist, umso besser eignet sie sich als Terrassenbeschattung und schützt Dich natürlich auch vor Regen.

Daran gibt’s nichts zu rütteln. Machst Du Deine Terrasse im Sommer zum verlängertem Wohnzimmer und verbringst dort viel Zeit, solltest Du Dir überlegen eine Terrassenüberdachung zu installieren.

Die steht bei Wind und Wetter. So kannst Du auch bei einem Sommerregen draußen sitzen bleiben und Deine Terrasse bis in den Herbst nutzen. Deine Terrassenmöbel kannst Du ebenfalls im Schutz der Terrassenüberdachung überwintern.

Vor dem Bau solltest Du allerdings herausfinden, ob Du dafür eine Baugenehmigung brauchst und bei der Planung die Belastung durch Schnee bedenken.

Willst Du nicht nur für ein schattiges Sitzplätzchen auf Deiner Terrasse sorgen? Wenn Du einen Garten hast, lassen sich dort gemütliche sonnengeschützte Nischen zum Entspannen schaffen.