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Du hast Dir einen Teich mit verschiedenen Zonen angelegt. Auf tierische Bewohner musst Du dann nicht lange warten. Wasserläufer, Libellen, Frösche & Co. besiedeln das neue Reich. Was jetzt noch fehlt, sind die Teichfische.

Achte außerdem beim Kauf Deiner Teichfische darauf, dass Dein Teich den Fischen ein artgerechtes zu Hause bietet und die Fische auch im Teich überwintern können. Einheimische Kaltwasserfische wie der Bitterling kommen mit unseren Wintern gut klar. Hast Du Deinen Gartenteich winterfest gemacht, können auch Fischarten wie Koi und Goldfisch draußen überwintern.

Zusätzlich solltest Du Schnecken ansiedeln – etwa 5 Stück pro qm Wasseroberfläche – sie fressen Algen und helfen Dir somit Deinen Teich sauber zu halten. Kleine Teiche und besonders Koi- oder Goldfischteiche kommen allerdings nicht ohne Filteranlage aus.

Du legst Wert auf einen naturnahen Teich? Dann entscheide Dich für sogenannte Biotop-Fische. Das sind einheimische Fische, die optimal für einen naturnahen Teich geeignet sind. Dazu gehören z. B. Moderlieschen, Elritze, Bitterling, Gründling und Nasen.

Beliebte Teichfische im Überblick:

LU Teichfische

Damit sich die Fische in Deinem Gartenteich auch wohl fühlen, muss Dein Teich einige Voraussetzungen erfüllen:

Die Tiefe Deines Gartenteichs ist entscheidend für den Besatz mit Teichfischen. Die tiefste Stelle muss mindestens 120 cm betragen. Je nach Region, in der Du lebst, muss Dein Gartenteich auch noch tiefer sein, damit die Fische sicher überwintern können.

Dein Teich muss groß genug sein für die Teichfische. Für die Größe Deines Gartenteichs und den Besatz mit Teichfischen gibt es eine Faustregel:

Entsprechend mehr Platz musst Du für größere Teichfische oder besonders aktive Sorten einplanen.

Bei einem Fischteich musst Du auch besonders auf den Standort achten. Dein Gartenteich sollte im Sommer mindestens im Halbschatten liegen. Liegt Dein Fischteich in der prallen Sonne, steigen die Temperaturen zu sehr an und der Sauerstoffgehalt sinkt – und es wird gefährlich für Deine Fische!

Du willst in Deinem Teich nicht nur eine Fischart halten? Je größer Dein Teich und je mehr unterschiedliche Zonen er hat, umso einfacher ist eine Vergesellschaftung verschiedener Arten. Informiere Dich aber vor dem Kauf unbedingt, ob die Fische zusammen passen.

Die richtigen Voraussetzungen – Wasserqualität, Pflanzen, unterschiedliche Zonen, Standort und Technik –, brauchen alle Teichfische. Egal, für welche Art Du Dich entscheidest.

Wir stellen Dir die fünf beliebtesten Fische für den Gartenteich vor:

Wenn es sowas wie den Klassiker unter den Teichfischen gibt, dann ist es der Goldfisch. Der Goldfisch ist ein friedlicher und geselliger Teichfisch, der bei artgerechter Haltung bis zu 20 Jahre alt werden kann.Hier ein paar wichtige Fakten rund um den Goldfisch:

  • Setze maximal zwei Goldfische pro Kubikmeter Wasser in Deinen Teich und starte mit mind. drei Tieren.
  • Achte darauf, dass Dein Teich im Halbschatten liegt. Das ist vor allem im Sommer wichtig, denn eine durchschnittliche Temperatur von 20 °C sollte nicht überschritten werden.
  • In einem großen Naturteich mit einem kleinen Goldfisch-Besatz musst Du nicht unbedingt zufüttern, sie ernähren sich von Pflanzenteilen und kleinen Wasserinsekten. Fütterst Du doch, dann sparsam. Füttere nur so viel, wie die Goldfische in 2–3 Minuten wegfressen können. Übrig gebliebenes Futter sinkt ab und kann das biologische Gleichgewicht Deines Teichs stören.
  • Stimmen die Rahmenbedingungen, kannst Du Goldfische auch in einem Teich ohne Filter halten. Hast Du aber z. B. einen kleineren Teich mit vielen Fischen, kommst Du um einen Filter auch beim Goldfisch nicht herum.
  • Du kannst Goldfische gut mit kleineren Fischarten wie dem Bitterling oder der Elritze vergesellschaften.
  • Shubunkins und Schleierschwänze sind Zuchtformen des Goldfischs.

Goldorfen sind recht pflegeleichte Teichfische, die gerne im Schwarm von mind. 6–7 Tieren leben. Sie sind schnelle Schwimmer und brauchen entsprechend einen größeren Teich.

Weitere Fakten zur Goldorfe im Überblick:

  • Goldorfen können unter optimalen Bedingungen bis zu 50 cm lang und 10 Jahre alt werden. Im Gartenteich erreichen sie allerdings oft nur eine Größe von 20–25 cm.
  • Orfen können springen. Das solltest Du beachten, wenn Du Deinen Teich anlegst.
  • Schnecken, Insekten, kleine Fische: Goldorfen sind Allesfresser. Sie fangen Insekten direkt an der Wasseroberfläche, was sich gut beobachten lässt.
  • Goldorfen vertragen sich gut mit z. B. Goldfisch, Bitterling und Erlitze.

Der Koikarpfen, kurz Koi genannt, ist die älteste Zierfischart der Welt. Bei besten Voraussetzungen können Koi stattliche 80–100 cm groß und bis zu 70 Jahre alt werden. Und damit ist klar: Der Koi braucht einen ordentlich großen Gartenteich. Du solltest mit mind. 1000–1500 l Wasser pro ausgewachsenem Koi rechnen.

Weitere Fakten rund um den Koi:

  • Der Koi ist kein Einzelgänger. Halte entsprechend Deiner Voraussetzungen mehrere Tiere.
  • Dein Teich sollte zu 1/3 im Schatten und zu 2/3 in der Sonne liegen.
  • Lege die Wände im Gartenteich möglichst senkrecht an. Das schützt Deine Kois vor gefrässigen Besuchern am Gartenteich.
  • Bepflanze den Koiteich nicht zu dicht – der Karpfen braucht Platz zum Schwimmen. In der Tiefzone kannst Du z. B. Hornkraut oder Karpfenkraut setzen, in der Flachzone eignen sich u. a. die Sumpfgladiole oder Schlangenwurz.
  • Auf Filter und Pumpe darfst Du bei einem Koiteich auf keinen Fall verzichten, wenn Du gesunde Tiere haben willst.
  • Der Koi verträgt sich gut mit Goldfischen und Goldorfen.
  • Damit der Koi in Deutschland entspannt überwintern kann, braucht dein Teich eine Mindesttiefe von 1,50 m.

Medaka ist ein japanischer Reisfisch, der als pflegeleicht und sehr friedlich gilt und daher gut als Gruppenfisch gehalten werden kann. Die Zuchtformen des Medakas sind aufgrund ihrer Größe und ihres Verhaltens die Idealbesetzung für einen Mini-Teich.

Weitere Fakten zum Medaka:

  • Medaka werden bis zu 4 cm groß und vermehren sich rasch.
  • Die Reiskärpflinge sind sehr temperaturtolerant bei 12 - 30 °C, allerdings nicht winterhart und müssen im Herbst bei Temperaturen unter 12° C nach drinnen umziehen.
  • Als bekannte Oberflächenfische fressen sie alles was an der Oberfläche schwimmt: Blütenpollen, Blattäuse, kleine Fliegen und vor allem Larven und sind daher als natürlicher Schutz gegen Stechmücken und Schnaken ideal.
  • Bei der Fütterung sollte man darauf achten, Futter zu verwenden, dass nicht zu schnell absinkt, da Medaka nicht an den Teichboden kommen. Greife daher zu Flocken- und Staubfutter anstatt zu Granulaten.
  • Um ihre Eier abzulegen, halten sie sich vor allem zwischen Wasserpflanzen auf. Beachte dies bei der Gestaltung Deiner Teichbepflanzung.

Die Regenbogenelritze, Notropis chrosomus, ist auch als „Rainbow Shiner“ bekannt. Der kleine Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische kann sowohl drinnen als auch draußen gehalten werden.

Noch ein paar interessante Fakten zur Regenbogenelritze:

  • Die Regenbogenelritze ist äußerst friedlich, anspruchslos und kann dauerhaft im Teich gehalten werden, da sie bei den richtigen Bedingungen winterhart ist.
  • Sie wird ca. 6 - 8 cm lang und fällt vor allem durch die interessanten Glanzschuppen auf. Die glitzernden Regenbogenfarben machen sie zu einem optischen Highlight in Deinem Teich. Zur Laichzeit beginnen die Flossen und der Kopf des Männchens regelrecht zu leuchten, die Flanken des Weibchen färben sich intensiv rot.
  • Die Schwarmfische fühlen sich nur in einer Gruppe von mind. 10 Fischen wohl. Sie können auch problemlos mit anderen friedlichen Fischen, wie z. B. Bitterlingen und Moderlieschen vergesellschaftet werden.
  • Rainbow Shiner sind Allesfresser und ernähren sich von Insekten und deren Larven und helfen Dir somit auch die Stechmücken zu bekämpfen. Sie verzehren Lebend- und Frostfutter, feines Flockenfutter und Granulat.

Wie Du Deinen perfekten Gartenteich anlegen kannst, haben wir Dir in unseren Ratgebern zusammengefasst:

Für den ganz großen Gartenteich reicht der Platz in Deinem Garten nicht? Auch in einem kleinen Teich – einem Miniteich – mit etwa 500 l Fassungsvermögen kannst Du Teichfische halten. Allerdings muss der Miniteich mind. 1 m tief sein, damit die Fische im Teich überwintern können.

Geeignete Fische für den kleinen Teich im Überblick:

  • Bei den Moderlieschen werden die Weibchen bis zu 12 cm lang, Männchen nur etwa 6–9 cm. Sie leben gerne in einem kleinen Schwarm und halten sich zwischen den Pflanzen in der Flachwasserzone auf.
  • Elritzen solltest Du in einem Schwarm von 8–10 Tieren halten. Auch hier werden die Weibchen größer als die Männchen, nämlich etwa 10–14 cm.
  • Der Bitterling ist ein Schwarmfisch, der etwa 6–9 cm groß wird. Der Bitterling braucht eine ausgedehnte Flachwasserzone – und Teichmuscheln, damit er sich fortpflanzen kann.

Unter optimalen Voraussetzungen brauchen viele Teichfische kein zusätzliches Futter. Anflugnahrung wie Moskitoweibchen, die Wurzeln der Wasserpflanzen sowie Zooplankton sorgen für ausreichend Nahrung. Es gibt aber auch Teichfische, die zwingend zusätzliches Futter brauchen.

Es gibt dabei keine pauschale Antwort auf die Frage, wie viel Futter Deine Teichfische brauchen.

Ganzjahresfutter für Teichfische gibt es als

  • Pellets für z. B. Koi und Goldfisch,
  • Teichsticks für alle Teichfische in Naturteichen und
  • Flockenfutter für z. B. Jungtiere und kleine Fische.

Fische fuettern

Lagere das Teichfischfutter lichtgeschützt an einem kühlen und trockenen Ort. Wenn Du Deine Teichfische jeden Tag zur gleichen Zeit fütterst, wirst Du schnell merken, was für ein gutes Zeitgefühl die Fische haben.

Wir haben ein paar grundsätzliche Tipps für Dich, wie Du Deine Teichfische richtig fütterst. Es macht aber durchaus Sinn, sich speziell über die Bedürfnisse der Fischart zu informieren, die Du in Deinem Teich hältst.

  • Achte auf hochwertiges Futter, das reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen ist.
  • Füttere immer nur so viel, wie die Teichfische innerhalb weniger Minuten fressen können. Zu viel Futter sinkt auf den Boden und ist schlecht für die Wasserqualität.
  • Verteile das Futter breitwürfig. So haben auch schwächere Tiere eine Chance, an Futter zu kommen.
  • Bei Wassertemperaturen zwischen 20–26 °C kannst Du etwa 1 % des Fischgewichts füttern – sofern es sonst keine Nahrung in Deinem Teich gibt. Verteile das Futter auf 3–5 Fütterungen pro Tag, wenn möglich.
  • Ab 26 °C solltest Du die Futtermenge halbieren und auch ab und an mal einen Fastentag einlegen.
  • Sinken die Temperaturen im Herbst langsam, kannst Du die Menge und die Anzahl der Fütterungen langsam reduzieren.

Sobald die Temperatur unter etwa 10 °C fällt, stellen die Fische die Nahrungsaufnahme langsam ein und gehen ab etwa 8 °C in Winterruhe. Sobald Du die Filteranlage Deines Teichs ausschaltest, solltest Du auch die Fütterung einstellen. Starte mit der Fütterung Deiner Fische erst wieder im Frühjahr, wenn das Thermometer auf über 15 °C steigt.

Und warum? Die Verdauung der Fische funktioniert in dieser Zeit nicht. Die Fütterung im Winter würde zu überflüssigem Verbrauch Sauerstoff führen und Deine Teichfische in ihrer Winterruhe stören.

Fische können in Deinem Gartenteich überwintern – sofern die Voraussetzungen stimmen. Denn Fische gehen ab einer Temperatur von etwa 8 °C in die sogenannte Winterstarre. Parallel zur Wassertemperatur sinkt auch die Körpertemperatur der Fische und der Stoffwechsel verlangsamt sich.

Damit Fische überwintern können, muss Dein Gartenteich also zwingend tief genug sein. Je nach Fischart mind. 1,20 m. Und natürlich muss die Fischart dafür geeignet sein, den Winter draußen im Teich zu verbringen. Das sind die Grundvoraussetzungen.

Was Du noch an Vorbereitungen treffen kannst, damit Deine Teichfische den Winter gut überstehen:

  • Reinige vorm Winter Deinen Teich ordentlich. Entferne Blätter, Äste und Schlamm. Ausnahme: Du hast Fische, die im Schlamm Unterschlupf suchen. Auch im Naturteich suchen viele Bewohner Schutz im Schlamm.
  • Auch den Teichfilter solltest Du reinigen, bevor Du ihn während des Winters stilllegst.
  • Ist über einen heißen Sommer Teichwasser verdunstet, fülle es vor dem Winter unbedingt nochmal auf. Das hilft auch dabei, die richtige Tiefe für Deine Fische zu gewährleisten.
  • Du kannst auch einen Eisfreihalter in Deinen Teich einsetzen. Alternativ gibt es auch Teichheizungen.

Der Winter ist kalt. Eiskalt. Die Oberfläche Deines Gartenteichs droht komplett zuzufrieren. Greife jetzt nicht zu Axt, Schaufel oder Hacke. Die Erschütterungen sind Gift für Deine Teichfische.

Lass lieber heißes Wasser übers Eis laufen oder stell vorsichtig einen Topf mit heißem Wasser auf die Eisfläche. In die wieder frei gewordene Stelle kannst Du jetzt einen Eisfreihalter einsetzen – die Sauerstoffzufuhr für Deine Fische ist sichergestellt.

Sollte Schnee aufs Eis fallen, kehre den Schnee regelmäßig vom Eis, damit Deine Teichpflanzen genug Licht bekommen.

Durch die langjährige Zucht sind vor allem Klassiker wie Goldfische und Koikarpfen besonders robust. Auch das Moderlieschen sowie die Goldorfe zeichnen sich durch ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten aus. Zudem sind sie sehr friedfertig und vertragen sich gut mit den anderen Bewohnern des Teiches.

Die Zuchtformen der Teichfische Bitterling, Elritze, Medaka und Moderlieschen nehmen eine erreichbare Größe von maximal 15 cm an und können daher auch gut in Mini-Teichen gehalten werden.

Goldfische, Medaka und Eltritzen verzehren gerne große Mengen Mückenlarven und sind daher eine umweltfreundliche Methode, um die Mückenpopulation niederig zu halten.

Teichfische können eine gewisse Dauer ohne Futter auskommen, prinzipiell auch zwei bis drei Wochen. Generell hängt das von vielen Faktoren ab. In der Winterruhe werden Fische überhaupt nicht gefüttert.

Hat Dein Gartenteich eine gute Größe und ist nicht mit Fischen überbesetzt, gibt es genügend Nahrung durch die Pflanzen, Insektenlarven, Schnecken usw.. Viele kleine Fische, wie z. B. der Stichling oder Bitterling können sich gut selbst ernähren. Dagegen brauchen Koi und andere größer werdende Teichfische eine regelmäßige Fütterung.

Die Vermehrung von Teichfischen hängt direkt mit dem Futterangebot zusammen. Keine Zufütterung - kaum Vermehrung. Bei sich stark vermehrenden Fischarten, wie dem Goldfisch, ist das teilweise sogar erwünscht.

Futterpausen von ein oder zwei Wochen können Deinem mit größeren Fischen besetzten Teich sogar gut tun. Die Fische finden immer noch etwas zu essen: Larven, Algen, Schnecken, Pflanzenreste und nehmen keinen Schaden durch die Futterpause.

Es gibt bestimmte Fischarten, auf die man im Teich verzichten soll, da sie für Deinen Teich problematisch werden können und das natürliche Gleichgewicht bedrohen können.

Der Stör wird für einen gewöhnlichen Teich zu groß, Flußbarsche sind zu aggressive Raubfische und der Blaubandbärbling vermehrt sich zu schnell. Graskarpfen werden zwar als Algenvernichter angepriesen, verzehren aber jegliches Grünzeug in Deinem Teich und sind daher auch weniger geeignet.

Schnecken und Muscheln im Teich haben einige Vorteile. Sie wirken als natürlicher Filter und erhöhen die Sauberkeit des Teiches, denn sie fressen abgestorbene Pflanzenreste und Algen. Sie helfen damit, den Nährstoffgehalt des Wassers niedrig zu halten. Bedenke aber, Muscheln benötigen einen sandigen Bodengrund zum Eingraben und berechne mindestens 1000 L zusätzliches Wasser.

Die Anzahl der Fische in Deinem Teich hängt stark mit der Größe Deines Gartenteichs zusammen und dessen Wasservolumen. Generell gilt die Faustregel max. 1 kg Fisch pro 1000 Liter Teichwasser. Bestimmte Teichfische, wie Koi, benötigen allerdings mindestens 5000 Liter Wasser. Deine Fische sollen sich wohlfühlen und genügend Platz haben. Eine zu dichter Fischbestand wird Deinem Teich langfristig schaden.

Es gibt leider einige Krankheiten, die Deine Teichfische bekommen können. Viele lassen sich mit speziellen Medikamenten behandeln. Es gibt wenige Krankheiten, wie z. B. der Koi-Herpesvirus, die nicht behandelbar sind.

Die Ursache der Krankheiten von Teichfischen findet man meistens in den Haltungsbedingungen. Vitale Fische sind ein gutes Zeichen für einen gesunden Teich. Falsche Ernährung, zu hohe Besatzdichte oder auch schlechte Wasserwerte können Erkrankungen verursachen.

Verändert sich das normale, gewohnte Verhalten Deiner Fische, u.a. beim Fressen und den Bewegungen, haben sie Schwimmstörungen oder kommt es zu körperlichen Veränderungen, können Krankheiten die Ursachen sein. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ziehe einen Tierarzt zu Rate.

Bekannte Krankheiten bei Teichfischen werden durch Parasiten und Pilze ausgelöst. Aber auch virale Erkrankungen sind keine Seltenheit. Hole Dir immer Rat von einem auf Fische spezialisierten Tierarzt, wenn Du Dir in der Diagnose und Behandlung nicht sicher bist.

Allgemein gilt bei Fischkrankheiten: Vorbeugen ist besser als heilen!

Algen sind ein normaler und wichtiger Bestandteil des Gartenteichs. Sie sind Zeuge einer guten Wasserqualität. Allerdings sollte man sie gut im Auge behalten und Maßnahmen ergreifen, sobald sie sich zu stark vermehren.

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