Wenn Deine Möhren schlecht wachsen, kann das verschiedene Gründe haben:
- Falscher Standort: Schwere, verdichtete Böden verursachen Staunässe und führen zu einem verminderten Wuchs. Trockenheit in der Keimlingsphase hat einen ähnlichen Effekt.
- Karotten umgepflanzt: Karotten sollten direkt ins Freiland gesät werden. Wenn Du die Pflanze umsetzt, wächst sie schlecht an und bildet minderwertige Knollen.
- Möhren schießen: Ein Kältereiz kann bei manchen Sorten zu einer verfrühten Blüte führen. Dadurch werden die Knollen klein, holzig und ungenießbar.
- Schädlinge und Krankheiten: Der Klassiker sind Schädlinge und Krankheiten. Die richtige Pflanzreihenfolge sowie eine Mischkultur und ein entsprechendes Kulturschutznetz schaffen Abhilfe.
Ja Möhrengrün ist essbar. Du kannst es z. B. zu einem leckeren Pesto verarbeiten.
Gute Beetnachbarn für Möhren sind u. a. Zwiebeln, Knoblauch, Lauch, Mangold und Erbsen. Gerade die Zwiebelpflanzen halten durch ihren Geruch die Möhrenfliege ab, wohingegen Möhren die Zwiebelfliege abhalten.