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Wenn Du regelmäßig saunieren gehst, wird sich die Investition einer eigenen Sauna im Garten mit den Jahren lohnen. Aber auch andere Gründe sprechen für eine Gartensauna. Ein Blick auf natürliches Grün ist definitiv entspannter, als auf kalte Fliesen zu starren. Und mit der Tür fällst Du nicht ins Haus, sondern an die frische Luft. Dort kannst Du viel besser ausdampfen.

Saunieren, wann immer Du willst. Denn Deine Gartensauna kennt keine Öffnungszeiten. Du findest immer einen Platz zum Entspannen. Und Du bestimmst, wann Zeit für den nächsten Aufguss ist.

Du bist voller Tatendrang. Aber Du weißt, nix geht ohne eine gründliche Planung. Also solltest Du Dir vorab folgende Fragen stellen:

1. Willst Du Deine Gartensauna selber bauen oder greifst Du lieber zu einem Fertigbausatz?

Marke Eigenbau ist was für Profis, demnach solltest Du Dein Können realistisch einschätzen.

2. Mit wieviel Personen willst Du Deine Außensauna nutzen?

Pro Person solltest Du mindestens 1,5 qm einplanen.

3. Welches Fundament wird benötigt?

Welches Fundament für Dein Vorhaben am besten geeignet ist, hängt von der Größe der Sauna und der Beschaffenheit des Untergrundes ab. Mehr Infos dazu findest Du im Ratgeber Das richtige Fundament finden.

Wenn Du selbst Hand anlegen willst, solltest Du Dein besonderes Augenmerk auf das Holz richten. Nicht jede Holzart hält den Belastungen einer Außensauna stand. Wir empfehlen ein harzfreies Holz, wie z. B. Hemlock, Espe oder Fichte. Für den Innenausbau solltest Du auf weiches, splitterfreies Holz achten, das eine geringe Wärmeleitung aufweist. Sonst wird es ungemützlich. Saunabänke werden gerne aus Espe gefertigt.

Damit Du bei Wind und Wetter saunieren kannst, muss Deine Außensauna dicht sein, sonst geht zu viel Wärme verloren. Eine Wandstärke von mindestens 28 mm ist gesetzt, ideal sind 40 mm. Für Elementsaunen empfehlen wir sogar 65 mm Wandstärke. Achte auf dicht schließende Türen und isolierte Fenster. Nicht zu vergessen: Das Dach! Da Wärme nach oben steigt, muss das besonders gut gedämmt sein. Denk auch an Wand und Boden!

saunaofen anschliessen

Der Saunaofen, das Herz Deiner Hütte. Welche Größe Du wählst, richtet sich nach der zu beheizenden Fläche. Für einen professionellen Saunaofen empfehlen wir einen Starkstromanschluss. Hier solltest Du Dir Unterstützung durch einen Fachmann holen – auch, um den Saunaofen anzuschließen. Wenn Du keine Möglichkeit hast, elektrische Anschlüsse zu verlegen, greifst Du zu einem Elektro-Saunaofen.

Du hast einen großen Garten? Super. Platz für ein großes Saunahaus! Wenn möglich mit Vorraum – er dient nicht nur als Wärmeschleuse, sondern bietet zugleich Raum für Saunaliegen. Wenn genug Fläche da ist, kannst Du Dir einen richtigen Wellnessbereich anlegen. Mit Gartendusche, Whirlpool und vielleicht sogar einem eigenen Pool.

Wer was auf sich hält, setzt auf moderne Elemente, wie beispielsweise große Fenster, um auch beim saunieren möglichst viel Natur zu sehen. LED-Beleuchtung und ein Soundsystem sorgen für eine entspannte Stimmung. Aber bedenke: mehr Schnickschnack verursacht auch höhere Kosten.

Je größer die Sauna, desto mehr Sitzfläche. Diese kannst Du auch über mehrere Stufen anordnen. So schaffst Du die perfekte Sauna für die ganze Familie. Die unteren Sitzplätze eigenen sich vor allem für Saunaanfänger, während die oberen Plätze von denen bevorzugt werden, die es richtig heiß mögen. Warme Luft steigt bekanntlich nach oben.

Auf diese Weise können Partner oder Familienangehörige mit einem unterschiedlichen Wärmeempfinden den Saunagang gemeinsam genießen.

Wer weniger Platz hat und auf eine Außensauna nicht verzichten will, entscheidet sich für eine Fasssauna. Aber die Größe ist nicht der einzige Vorteil. Wir klären auf, warum sich die Anschaffung einer Fasssauna noch lohnt.

  • Die runde Bauform ist für die Wärmeverteilung ideal, da sich Luft und Wärme gleichmäßiger verteilen. Die gewölbten Wände lassen die Luft regelrecht rotieren. Wohingegen die warme Luft bei der eckigen Bauweise an der Decke hängen bleibt.
  • Trotz ihrer geringen Größe kannst Du mit bis zu 6 Peronen saunieren.
  • Und das Beste: die Fasssauna wird schneller warm, als ein Saunahaus. Das spart Energiekosten!
  • Sie ist einfach aufgebaut: Während das Saunahaus mit Wellnesslandschaft ein Projekt für ambitionierte Handwerker ist. Ist die Fasssauna auch für Gelegenheitsmacher realisierbar.

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