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Böden in Betonoptik sorgen bei offenen Räumen, die dennoch abgegrenzt werden sollen, wie z. B. Wohn- und Essbereiche, für eine optisch harmonische Verbindung und lassen sie durch das neutrale und schlichte Design viel geräumiger wirken. Aber auch im Badezimmer macht sich Betonboden gut und wirkt modern! Wenn Du einen Boden in Betonoptik möchtest, hast Du mehrere Möglichkeiten. Besonders einfach lässt sich ein Betonoptik Boden durch Boden beschichten oder gießen herstellen. Hier entsteht eine durchgängige Fläche und Du hast keine Fugen oder Kanten. Die Trocknungszeit ist allerdings nicht zu unterschätzen und kann bis zu einer Woche betragen. In dieser Zeit kannst Du die Fläche nicht betreten.

Eine weitere Möglichkeit sind Fliesen, Laminat oder Vinylboden in Betonoptik. Diese Art von Boden wird klassisch verlegt und kann danach direkt benutzt werden. Zusätzlich sind sie in der Regel günstiger als gegossener Betonboden. Beachte jedoch, dass hier, je nach Art, Fugen entstehen können und die einzelnen Flächen optisch etwas voneinander abgegrenzt sind.

Weil die Haptik einem echten Betonboden am nächsten kommt, sind Betonoptik Fliesen eine gute Alternative zum gegossenen Betonboden. Preislich liegen sie etwas höher als z. B. Vinylböden. Fliesen wirken in der Regel sehr edel und hochwertig und eignen sich aufgrund ihrer hygienischen Eigenschaften besonders gut für Deine Küche oder Dein Badezimmer. Aber auch im Wohnzimmer oder Schlafzimmer werden Betonoptik Fliesen immer beliebter. In Kombination mit den passenden Wohnaccessoires schaffst Du Dir so einen modernen Raum.

Besonders beliebt und überall bekannt ist der Vinylboden. Bei Vinylboden handelt es sich um einen aus PVC bestehenden Bodenbelag in Fliesenform oder als Meterware (in dieser Form auch als PVC Boden bekannt), den Du vielseitig einsetzen kannst. In Betonoptik ist Vinylboden ein echter Alleskönner. Generell überzeugt Vinylboden in Betonoptik durch eine angenehme Akustik und Fußwärme, bietet ein angenehmes Laufgefühl und ist sehr beständig, pflegeleicht und preisgünstig. Auch bei den Farben stehen Dir zahlreiche Varianten zur Verfügung. Vinylboden in Betonoptik gibt es von Hellgrau bis Dunkelgrau in zahlreichen Helligkeitsabstufugnen.

Wenn Du auf die Eigenschaften von Laminat nicht verzichten möchtest, gleichzeitig aber gerne einen Boden im modernen Beton-Look möchtest, dann ist Laminat in Betonoptik das Richtige für Dich. Laminat ist stabil, stark und resistent. Auch starke Sonneneinstrahlung führt nicht zum Verbleichen. Gereinigt wird es durch Saugen oder Fegen und anschließendes feuchtes Wischen. Im Vergleich zu Fliesen ist es außerdem günstiger und im Vergleich zu Vinylboden wirkt es etwas hochwertiger.

Boden in Betonoptik beschichten geht z. B. mit dem System Mein Designboden von LUGATO. Das System wurde extra für den DIY-Bereich entwickelt und eignet sich auch für Laien. Farb- und Strukturschwankungen innerhalb der Flächen sind gewollt und machen Deinen Boden lebendig. Durch die Versiegelung zum Schluss wird der Boden in Betonoptik robust und rutschhemmend. So einfach kannst Du Deinen Boden in Betonoptik beschichten und hast einen modernen und pflegeleichten Bodenbelag in Deinem Zuhause. Das System ist für jeglichen Untergrund wie z. B. alte Fliesenbeläge, Beton, Anhydrit- oder Zementestrich geeignet. Auch beheizte Bodenflächen sind kein Problem. Sie sollten lediglich sauber, tragfähig, trocken und frei von Rissen und Pflegemitteln sein. Auch alte Anstriche und Versiegelungen solltest Du zuerst entfernen.

boden beschichten betonoptik graue couch

Wenn Du dann Deinen Boden in Betonoptik beschichten möchtest, gehe wie folgt vor:

  1. Besorge Dir die Basisgrundierung mein Designboden und trage sie bei einer Raumtemperatur zwischen 10 und 25 °C mit einem breiten Universal-Farbroller oder einer Kleisterbürste auf. Bei der Menge kannst Du mit 125 ml/m² rechnen. Vermeide Pfützenbildung. Danach muss die Grundierung ca. 4 Stunden lang trocknen.
  2. Danach geht es mit der Betonmasse mein Designboden weiter. Mische den gesamten Inhalt des 20-kg-Sacks mit 4,5 l sauberem Wasser an. Nach 3 Minuten rührst Du alles nochmal gut durch. Im Anschluss verteilst Du die Masse mit einer Rakel gleichmäßig auf dem Boden. Achte darauf, dass es möglichst eben ist, die Masse zieht sich beim Aushärten allerdings auch bis zu einem gewissen Grad selbst glatt. Da die Verarbeitungszeit 20 Minuten beträgt, solltest Du bei größeren Flächen zu zweit und mit mehreren Eimern arbeiten, sodass die Masse gleichmäßig und zügig eingebracht werden kann. Gegebenenfalls musst Du mehrere Schichten auftragen, je nachdem wie dick Du Deinen neuen Boden haben möchtest. Lass die Masse danach 3 bis 5 Tage trocknen.
  3. Dann geht es weiter mit dem Bodenvoranstrich mein Designboden. Dieser muss aufgerollt werden. Die Betonmasse muss dafür trocken, sauber, ungeschliffen und mindestens 3 Tage durchgehärtet sein. Du brauchst pro m² ca. 100 bis 120 ml. Zur Verarbeitung nimmst Du am besten eine Malerrolle. Der Bodenvoranstrich sollte danach 3 bis 24 Stunden trocknen.
  4. Als letzter Schritt folgt die Bodenversiegelung mein Designboden. Matt glänzend und transparent gibt die Bodenversiegelung Deinem neuen Boden den letzten Schliff. Du trägst sie einfach mit einem Universal-Farbroller auf und lässt sie dann 5 Stunden trocknen. Ein Liter reicht für 10 m² bei einmaligem Anstrich. Die Beschichtung schützt Deinen Boden vor Flecken und Abrieb. Damit nicht genug, sie ist rutschhemmend, vergilbungsfest, leicht zu reinigen und stark belastbar.

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