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Deko im Aquarium sieht nicht nur gut aus, sondern erfüllt auch einen Zweck. Wasserpflanzen, Steine und Co. dienen Deinen Fischen nämlich auch als Versteck. Weiterer Vortiel:

In Aquarien dürfen Wasserpflanzen und Elemente aus Holz oder Stein auf gar keinen Fall fehlen. Sie gehören genau so zum Aquarium wie die Kiemen zum Fisch. Neben den Aquariumbewohnern sind die Wasserpflanzen ein wesentlicher Blickfang.

Aber das ist längst nicht alles! Die Pflanzen produzieren Sauerstoff, der für die Fische lebenswichtig ist. Zudem entziehen sie dem Wasser überschüssige Nährstoffe, die durch das Futter hineingelangen. In unserem Onlineshop findest Du mehr als 200 verschiedene Wasserpflanzen.

Damit Du die richtigen Wasserpflanzen für Dein Aquarium auswählst, prüfe vorab, ob die Pflanzen Deiner Wahl die Temperatur und Härte des Aquariumwassers aushalten. Außerdem sollten sie für die Fische geeignet sein, die Du in Deinem Aquarium hältst. Frag einfach unser Fachpersonal in Dem HORNBACH Markt.

Es gibt zwei Arten von Wasserpflanzen:

  • Künstliche Wasserpflanzen: Künstliche Aquarienpflanzen gibt es in einer großen Auswahl an Formen und Farben. Sie bestehen aus widerstandsfähigem und „wartungsfreiem“ Material, wie z. B. Seide oder Plastik.
  • Natürliche Aquariumpflanzen: Natürliche Aquariumpflanzen sind wertvolle Helfer für das ökologische Gleichgewicht. Sie absorbieren Stoffe wie Ammoniak, Nitrit und Phosphat und tragen so zum Filterungsprozess bei. Zudem erzeugen natürliche Wasserpflanzen Sauerstoff und nehmen Kohlenstoffdioxid auf, davon profitiert das gesamte Aquarium und dessen Nutzbakterien.

Die passenden Wasserpflanzen für Dein Aquarium hast Du gekauft, jetzt musst Du die Aquariumpflanzen nur noch einsetzen – am besten in einen Nährboden, der ideal auf Deine Aquariumpflanzen abgestimmt ist.

Wasserpflanzen einsetzen – unsere Tipps:

  • Entferne vor dem Einsetzen überschüssiges Pflanzsubstrat von den Wurzeln und kürze die Wurzeln um etwa 1/4 mit einer Schere.
  • Setze die Aquariumpflanzen in Gruppen und nicht einzeln ein.
  • Achte darauf, dass Du mindestens 40 % der Grundfläche bepflanzt. Wasserpflanzen sind die Lebensversicherung für die Fische, denn sie halten das biologische Gleichgewicht im Aquarium aufrecht. Wähle sie nach der Wuchshöhe, abhängig von der Höhe des Beckens und nach dem Pflanzort (z.B. Vorder- oder Hintergrund) aus.
  • Platziere schnellwüchsige Wasserpflanzen (z. B. Haarnixen) im Hintergrund. Drücke hierbei die Wurzeln in den Bodengrund und beschwere sie mit Kieselsteinen.
  • Setze im mittleren Teil des Aquariums in die Breite wachsende Wasserpflanzen ein (z. B. Amazonasschwertpflanze). Bohre ein Loch in den Untergrund und setze die Pflanze behutsam ein.
  • Die kleinwüchsigen Pflanzen setzt Du in den Vordergrund (z. B. kleines Speerblatt). Sie vervollständigen das Gesamtbild. Auch Aufsitzerpflanzen machen sich gut an vorderster Front. Befestige sie am besten mit Nylonfäden an umliegenden Steinen oder Wurzeln.

Aquariumpflanzen einsetzen

Wasserpflanzen nehmen die Nährstoffe über ihre gesamte Oberfläche auf. Daher benötigen Wasserpflanzen eine Flüssigdüngung zur Aufnahme bestimmter Nährstoffe über die Blätter und eine Depotdüngung zur Aufnahme von Nährstoffen über die Wurzeln. Für den ultimativen Kick sorgt eine zusätzliche CO2-Düngung, da im Leitungs- oder Quellwasser nicht genügend CO2 enthalten ist.

Die CO2-Düngung beugt auch dem Algenwachstum vor. Sie unterstützt das Wachstum der Pflanzen, und das steht mit dem Wachstum der Algen in Konkurrenz.

Wenn die Pflanzen gesund sind, ist das Aquarium gesund und vor allem auch die Bewohner. Denn durch die Fotosynthese der Pflanzen wird Sauerstoff erzeugt – den alle Bewohner des Aquariums brauchen.

Und auch für den Boden ist die Flora wichtig. Gesunde Pflanzen schaffen durch ihre Wurzeln ein Mikroklima im Boden. So wird verhindert, dass sauerstofffreie, faulige Zonen entstehen. Und letzten Endes hat die Gesundheit der Pflanzen auch einen optischen Effekt. Pflanzen, die alles haben, was sie brauchen, leuchten in kräftigen Farben und sehen einfach besser aus.

Nur der Dünger alleine reicht nicht aus. Licht, CO₂ und Nährstoffe müssen richtig aufeinander abgestimmt sein. Ist das nicht der Fall, wuchern Algen, denn sie können Nährstoffüberschüsse viel besser nutzen als andere Aquarienpflanzen.

  • Fotorückwände für Aquarien: Eine Fotorückwand kann die Optik Deines Aquariums wirkungsvoll ergänzen und einen großen Effekt auf den Gesamteindruck haben.
    Und praktisch sind sie auch noch. Denn hinter den Rückwänden kannst Du unschöne Kabel, Drähte, Leuchtröhren und Co. verstecken.

  • Deko-Elemente: Bevor Du das Aquarium mit Dekorationen bestückst, sollte es an seinem vorgesehenen Platz stehen und innen sauber und trocken sein. Zunächst schwere Elemente (z. B. Felsen, Holz und Steine) verteilen, Kies aufschütten, dann ggf. noch eine Fotorückwand einsetzen. Wichtig: Felsen nicht zu nah ans Glas stellen!
    Wasche alle Dekorationsartikel vor dem Einsetzen ins Aquarium gründlich ab und verwende keinesfalls kalkhaltigen Sand für die Dekoration im Aquarium! Auch von Gegenständen, von denen Farbe abblättern könnte, solltest Du die Finger lassen.

Aquascaping Inspiration

Du träumst öfter von exotischen und geheimnisvollen Landschaften? Zum Beispiel von Mangrovenwäldern, dem Dschungel von Borneo oder den Everglades in Florida? Dann mach Deinem Fernweh ein Ende und hol' Dir diese faszinierenden Landschaften in Dein Aquarium.

Aquascaping ist eine Technik in der Aquaristik, bei der es um das Gestalten aufregender Landschaften unter Wasser geht.

Aquascaping interessiert Dich? Wir haben alle Informationen rund ums Aquascape für Dich gesammelt:

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