Was spricht für Akku-Maschinen?
Akku-Familie von Bosch Professional für Profis
Auch bei BOSCH bekommen gewerbliche Kunden ein Jahr und private Verwender 2 Jahre Garantie ab dem Kaufdatum.
Bring im Garantiefall einfach Dein betroffenes Elektrowerkzeug oder Deinen betroffenen Akku in Deinen Markt in Bertrange. Wichtig ist, dass Du eine Kopie des Kaufbelegs (mit Produktbezeichnung und Kaufdatum) und das Garantie-Zertifikat mitbringst. Unsere Mitarbeiter kümmern sich dann schnellstmöglich um Deinen Fall.
Du registrierst Dich einmal und profitierst dauerhaft von allen aktuellen und zukünftigen Leistungen, wie beispielsweise der kostenlosen Verlängerung deiner Werkzeuggarantie von einem Jahr auf 3 Jahre. Außerdem findest Du hier alle Informationen zu Deinen Bosch Professional Werkezugen einfach und schnell. So hast Du Dein Werkzeug immer im Blick.
Akku-Familie von Makita für Profis
Die Garantie beläuft sich bei Makita auf ein Jahr für gewerbliche, und zwei Jahre für private Verwender (ab dem Kaufdatum).
Bring im Garantiefall einfach Dein betroffenes Elektrowerkzeug oder Deinen betroffenen Akku in Deinen Markt in Bertrange. Wichtig ist, dass Du eine Kopie des Kaufbelegs (mit Produktbezeichnung und Kaufdatum) und das Garantie-Zertifikat mitbringst. Unsere Mitarbeiter kümmern sich dann schnellstmöglich um Deinen Fall.
Akku-Familie von Metabo für Profis
Akku-Familie von HiKOKI für Profis
Sollte doch mal ein Power Tool Deinen harten Projekten nicht stand halten, hast Du immer noch die Garantie. Diese beläuft sich bei HiKOKI auf ein Jahr für gewerbliche, und zwei Jahre für private Verwender (ab dem Kaufdatum).
Bring das betroffene Power Tool einfach in Deinen Markt in Bertrange. Denke daran, eine Kopie des Kaufbelegs (mit Produktbezeichnung und Kaufdatum) und das Garantie-Zertifikat mitzubringen.
Akku-Familie von Bosch für Semi-Profis
Akku-Familie von Worx für Semi-Profis
Allgemeine Infos zu Akkus
Was sind Akkupacks
Als ein Akkupack bezeichnet man die Aneinanderreihung einzelner Akkus. Dadurch bekommt man einen leicht wechselbaren Stromspeicher, welcher den Betrieb von Akkugeräten mit erhöhter Spannung und Kapazität ermöglicht.
Neben den Einzelakkus wird in hochwertigen Akkupacks Elektronik zur Überwachung der einzelnen Zellen und Zellgruppen verbaut. So wird beispielsweise gesteuert, dass die Zellen ausbalanciert geladen werden und dass es zu keiner Überhitzung des Akkus kommt. Die Elektronik im Akku verringert somit die Belastung der einzelnen Zellen und fördert die Lebensdauer des Akkupacks.
Je nach Zusammenschaltung der Zellen wird die Spannung bzw. die Kapazität des Akkupacks festgelegt: Bei einer Reihenschaltung der Zellen addiert sich die Spannung der einzelnen Zellen. Werden die Zellen parallel miteinander verbunden, summiert sich die Kapazität.
Man unterscheidet verschiedene Akkutypen
- Bleiakku
- Nickelcadmiumakkus (NiCd)
- Nickemetallhydridakkus (NiMh)
- Lithiumionenakkus (LiIon)
So funktionieren Akkus
Wird ein Akku geladen, findet durch den Stromfluss im inneren eine Chemische Reaktion statt. Die Lithium-Ionen wandern durch den Elektrolyten zur negativen Elektrode. Dort reagieren sie zu Lithium-Atomen. Diese Reaktion erfolgt mithilfe der Elektronen, die durch den Ladevorgang zur Elektrode transportiert werden. Die entstandenen Lithium-Atome lagern sich dann in die Ebenen des negativen Elektrodenmaterials ein.
Wird der Akku an einen Verbraucher angeschlossen, kommt es zur Entladung. Hierbei findet der umgekehrte Prozess statt. Durch die Abgabe der Elektronen an den Verbraucher wandeln sich die Lithium-Atome zurück in Lithium-Ionen. Diese wandern anschließend zurück durch den Separator* zur positiven Elektrode, wo sie sich dann in die Struktur des positiven Elektrodenmaterials einlagern.
*Der Separator ist ein für Lithium-Ionen durchlässige Trennung der beiden Elektroden. Dadurch wird ein Kurzschluss innerhalb der Zelle verhindert.
Richtig auswählen
Hab beim Kauf einer Akku-Familie oder eines Akku-Geräts unbedingt die Akkukapazität im Blick. Je stärker die Akkukapazität, desto länger kannst Du mit einem Gerät arbeiten.
Die Kapazität eines Akkus wird in Milliamperestunde (mAh) angegeben und gibt an wie viel elektrische Ladung der Akku speichern bzw. abgeben kann. Wenn die Akkuleistung mit 3000 mAh angegeben ist, bedeutet das, dass der Akku bei einer Belastung von 3000 mA eine Stunde lang eingesetzt werden kann, bei einer Belastung von 1500 mAh hält er zwei Stunden.
Ein zu schwacher Akku kann sehr ärgerlich sein, wenn beispielsweise der Rasenmäher, der viel Power braucht, nach 5 Metern schon den Geist aufgibt und aufgeladen werden muss. Oder wenn Du eine Hecke schneidest und die Heckenschere in der Hälfte schlapp macht. Solche Unterbrechungen braucht keiner!
Daher achte am besten schon beim Kauf darauf, dass Deine Akkukapazität dem Kraftaufwand Deiner Geräte standhalten kann. Im Zweifel empfehlen wir, immer den leistungsstärkeren Akku zu nehmen.
Richtig laden
Um die Lebensdauer Deines Akkupacks nicht unnötig zu verkürzen, solltest Du einige Dinge beachten:
- Ladegeräte nach dem Aufladen des Akkus vom Strom trennen, um eine Dauerladung zu vermeiden. Dadurch kannst Du auch beim Stromverbrauch sparen, denn die meisten Geräte ziehen auch nach dem Laden weiterhin Strom.
- Bitte verwende nur das zum Akku gehörende Ladegerät.
- Ladegeräte mit Schnellladefunktion dürfen nur bei geeigneten Geräten genutzt werden.
- Moderne Lithium-Akkus sollten nicht ganz entladen werden, da es sonst zu einer für den Akku schädlichen Tiefentladung kommen kann. Jedoch ist die dauerhafte Aufladung auf 100 % auf Dauer auch nicht von Vorteil. Der ideale Ladezustand ist zwischen 40 % und 80%.
- Den selbständigen Ladungsverlust eines Akkus bezeichnet man als Selbstentladung. Innere elektrochemische Reaktionsvorgänge führen zu einer stetigen Minderung der ursprünglich gespeicherten Ladungsmenge. Selbstentladung findet auch statt, wenn der Akku nicht an ein Endgerät angeschlossen ist. Die Höhe des Ladungsverlustes ist abhängig von Akkutyp, Temperatur und Verschmutzungsgrad. Lagere Akkus daher immer kühl und trocken.
- Als Memory-Effekt wird übrigens der Kapazitätsverlust bezeichnet, der bei Nickel-Cadmium-Akkus auftreten kann, wenn sie vor dem Aufladen nicht völlig leer waren. Wenn dies häufiger geschieht, scheint sich der Akku den Energiebedarf zu merken und lädt sich nicht mehr vollständig auf. Die Ladekapazität nimmt ab, wodurch der Akku beim Gebrauch schneller leer wird. Bei Lithium-Ionen-Akkus tritt dieser Effekt nicht auf.
Richtig lagern
Zu aller erst kommt es bei der Lagerung Deiner Akkus darauf an, dass diese nicht im Verbraucher gelassen werden. Entnehme also immer Deine Akkus (sofern diese nicht fest verbaut sind) und lagere diese separat.
Außerdem sollte bei der Lagerung auf eine konstante Raumtemperatur geachtet werden.
Um einer schädlichen Tiefentladung vorzubeugen, solltest Du den Akku mindestens mit einer Restladung von ca. 50% einlagern.
Bei einer Lagerung über einen längeren Zeitraum ist es empfehlenswert, den Akku hin und wieder auf den aktuellen Ladezustand zu überprüfen und ggf. erneut nachzuladen. So wirkst Du der Selbstentladung des Akkus entgegen.
Des weiteren sollte darauf geachtet werden, dass die Kontakte des Akkus nicht in Berührung mit Metallteilen oder Wasser kommen (trocken lagern). Vorbeugend kannst Du bei Lithium-Ionen Akkus die Pole abkleben, damit es gar nicht erst zur Kurzschluss- oder Brandgefahr kommen kann.
Richtig entsorgen
Akkus sind Sonderabfall und dürfen nicht mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden!
Das dient zum einen dem Recycling der wertvollen Rohstoffe und zum anderen dem Schutz der Umwelt vor den enthaltenen Schadstoffen.
Du kannst Deine alten Akkus und Batterien zum Beispiel bei den Sammelstellen der Händler, über Schadstoffmobile oder auf Recyclinghöfen abgeben.
Achte vor allem bei Lithium-Ionen Akkus darauf, dass die Pole abgeklebt sind, da es sonst zu einem Kurzschluss oder Brand kommen kann.