HORNBACH verfolgt die seit einigen Jahren geführte Diskussion um das Herbizid Glyphosat sehr aufmerksam. Der Hintergrund dazu: Das Unternehmen engagiert sich seit vielen Jahren in der Krebsforschung.
Derzeit liegt keine neue Risikoeinstufung zu Glyphosat vor. Die Europäische Union hat Ende 2017 sogar die Zulassung für das Herbizid verlängert. HORNBACH bleibt seiner Entscheidung aus dem Jahr 2015 trotzdem treu: Um den Kunden naturnahes Gärtnern zu ermöglichen, entschied HORNBACH in einem ersten Schritt alle hochkonzentrierten, glyphosathaltigen Mittel aus dem Sortiment zu nehmen, um mögliche Gefahren aus einem fehlerhaften Gebrauch zu vermeiden.
Umweltfreundliche, chemiefreie Unkrautbekämpfung
Im engen Dialog mit Lieferanten und Herstellern wurden Ende Februar 2016 in einem zweiten Schritt sämtliche glyphosathaltigen Mittel – auch anwendungsfertige Mischprodukte – ausgelistet und alternative Produkte in das HORNBACH-Sortiment aufgenommen. Es hat sich bestätigt, dass diese Alternativen nicht nur umweltfreundlich sondern auch überaus wirksam sind. Über deren Wirkungsweise und Anwendung werden die Kunden ausführlich informiert. HORNBACH setzt dabei auf sachkundige Beratung durch unsere Mitarbeiter. So finden Sie in unserem Sortiment Produkte zur:
- vorbeugenden Unkrautbekämpfung
- thermischen Unkrautbekämpfung
- mechanischen Unkrautbekämpfung
Auch Pflanzenschutzmittel mit Neonicotinoiden komplett ausgelistet
Um den Bienenschutz zu fördern, hat sich HORNBACH bereits vor einigen Jahren entschieden das Sortiment umzustellen. Schon vor dem 1. Januar 2015 waren bienengefährdende Pflanzenschutzmittel, die von der Zulassungsbehörde in die Kategorie B1 eingestuft werden, bei HORNBACH nicht mehr erhältlich. In einem weiteren Schritt verzichtet das Unternehmen nun auch auf den Verkauf von Produkten, die jene Neonicotinoide enthalten, die im Verdacht stehen, bienengefährdend zu sein. Stattdessen wurden alternative Produkte zur Bekämpfung von Schadinsekten ins Sortiment aufgenommen.
Bei unseren Pflanzenschutzmitteln der Marke FloraSelf können Sie sicher sein, dass Sie für Ihren Garten und die Umwelt das Richtige tun.
Stand der Erklärung: Februar 2018